Heute ging es erst gegen 10 Uhr auf die Straße, nachdem wir das wunderschöne Hotelzimmer erst mal zum ausschlafen und natürlich zum frühstücken genutzt haben.
Nach kurzem Stopp bei der Tourist Information haben wir uns auf den Weg in den National Park Yosemite gemacht und dort unser Frühstück mit einem ca. 5 km Marsch durch Mariposa Groove verdaut. Mariposa Groove ist ein kleines Wäldchen im National Park mit vielen großen Bäumen :-) Wie groß seht ihr hier:
Diese Bäume sind gigantisch. Der höchste Baum ist laut Reiseführer 88 Meter hoch und tausende von Jahren alt. Zu dem können Sie mehrere tausend Liter Wasser in sich speichern. Faszinierender Unterricht den man hier bekommt.
Nach dieser Stationen ging es auf Richtung Yosemite Valley. Eigentlich wollten wir ein nachgebautes Indianerdorf besichtigen, jedoch hat dies zeitlich nicht mehr gelangt, so dass wir nur ein Stückchen in das Valley gefahren sind, um zum einen noch einen Wasserfall zu besichtigen und danach die Füße im Mercede River zu kühlen.
Nach der kleinen Abkühlung ging es in Richtung Tioga Road. Diese ist der Gebirgspass der von der Westseite des National Parks zur Ostseite führt. Ins gesamte Streckenlänge dieser Straße waren 62 Meilen (ca. 100 km). Dabei haben wir noch ein "kontrolliertes Feuer" gesehen, da genau auf unserer Strecke die Ranger und Feuerwehrmänner damit beschäftigt waren ein kleines Waldstückchen zu roden.
Auf unserem Weg durch das Gebirge sind wir an einem tollen Gebirgssee vorbeigekommen an dem wir zum Picknicken halt gemacht haben. Wassertemperatur waren ca. 5 Grad Celcius auf keinen Fall mehr - eher kühler. Naja wir haben uns trotzdem bis über den Knöchel reingetraut :-)
Da wir nicht im Dunklen im Hotel ankommen wollten ging es fix weiter. Ein paar kleinere Photostopps seien hier noch gezeigt (achja und Schnee haben wir auch gesehen!):
Nach dem wir den National Park hinter uns gelassen haben, sind wir noch kurz an den Mono Lake gefahren. Dieser See ist riesen groß und sieht aus wie eine einzige Spiegelfläche. Des Weiteren sieht man mitten im See einen Vulkan stehen. Der Mono Lake ist eine der salzigsten Seen die es weltweit gibt. Dies kommt daher, dass er von verschiedenen Flüssen aus dem Gebirge und aus dem Land gespeist wird.
Nach insgesamt 9 Stunden Tour und insgesamt ca. 15.000 Höhenmetern (der höchste Berg im Gebirge über den wir drüber mussten war knapp 4.000 Meter hoch) kamen wir in Mammoth Lakes an. Dieses verschlafene Dorf ist klein, aber wohl für Skifahrer das Highlight schlechthin, für uns war es eher ein totes Nest, da wir weder in der Skisaison, noch in der Sommersaison da waren. Eigentlich wollten wir es ausnutzen, dass wir mal um 20 Uhr fertig im Hotel waren und noch ein wenig baden gehen, jedoch wurden wir hier bestraft in dem alle Pools gerade gesperrt waren. Zu dem war dieses Hotel so was von leer, dass selbst die Bars und Geschäfte schon zu hatten. Also sind wir in eine der wenig geöffneten rein, kurz was getrunken und schon um zehn Uhr Richtung Bett gewandert. Naja, ganz ehrlich, tat auch mal gut bei der langen Reise :-) die nicht gerade unanstrengend ist.
Doch ich muss sagen die Zimmer im Hotel waren super, hier mal wieder Bilder von unserer Übernachtungsstätte:
vor allem der Kamin war ein Highlight, den haben wir sogar benutzt :-) |
So morgen gehts weiter nach Death Valley und Las Vegas! Zocken erlaubt:-)
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